DIY Hochbeet – bequemes Gärtnern
Ihr habt schon lange überlegt ein Hochbeet anzulegen? Ich zeige euch wie ihr ganz einfach zum Ziel kommt!
Die Vorteile liegen auf der Hand. Es ist einfach bequemer, sich nicht ständig bücken zu müssen. Unser Hund kann so nicht alles abfressen und die verschiedenen Schichten dienen einer guten Ernte.
Für Anfänger bietet es sich an, ein Hochbeet aus Palettenaufsätzen zu bauen. Fortgeschrittene können natürlich eins selbst bauen. Im Baumarkt gibt es außerdem zahlreiche Alternativen. Das Prinzip der Schichten bleibt aber immer gleich!
Und los gehts!
Schritt 01:
Palettenrahmen aufbauen und als Schablone verwenden. Die Grasnabe muss komplett entfernt werden.
Schritt 02:
Als Drainage solltet ihr eine Kies- oder Splittschicht anlegen. Der unterste Rahmen kann jetzt auf der Schicht platziert werden. Bitte achtet darauf, dass der Rahmen bereits lackiert ist, damit das Holz nicht verfault.
Schritt 03:
Damit Wühlmäuse nicht in euer Hochbeet gelangen, sollte ein feinmaschiger Draht fixiert werden. Dafür hatte ich noch alte Steine übrig.
Schritt 04:
Ihr könnt jetzt beliebig viele Palettenrahmen aufsetzen. Als weiterer Schutz für ein langlebiges Hochbeet, dient eine Noppenfolie, die innerhalb des Hochbeets fixiert werden muss.
Schritt 05:
Jetzt kann geschichtet werden.
Drainage aus Ästen und Zweigen
Häckselgut / Laub schließt die Drainageschicht nach oben hin ab
Die abgestochene Grasnarbe kommt umgedreht auf das Häckselgut
Es folgen die feineren Schichten aus Laub und Grünabfällen sowie Rohkompost. Besonders der Kompost sorgt für ein schnelles Pflanzenwachstum.
Als oberste Schicht dient der Feinkompost mit Muttererde – ca 15 cm hoch. Aufgepeppt habe ich die Schicht mit Hornspäne.
Die Zersetzungsprozesse sorgen für einen Temperaturanstieg, aber auch dafür, dass das Beet absackt. In der nächsten Saison muss das Beet wieder mit Kompost und Muttererde aufgefüllt werden.
Viel Spaß beim Nachmachen 🙂
